Showcase Tier&Technik 2020

FORSTART: In der Startphase unterstützen, nicht überfordern

Auf dem Betrieb Minder im bernischen Leimiswil, wird in der Startphase das Konzept FORSTART angewendet. David Minder kennt die Bedeutung der Startphasen Fütterung für die ganze Laktation und hat für seine hochleistungs-Kühe die passende Strategie gefunden.

In der Startphase unterstützen, nicht überfordern

Neben dem Grundfutter der Laktierenden erhalten die Kühe auf dem Betrieb Minder vor dem Abkalben vom Starterfutter FORS 2753 Safestart. David meint: « Um die Kuh und den Pansen anzugewöhnen reicht eine Hand voll pro Tag». Direkt nach dem Abkalben gibt es den Abkalbetrank Firstdrink FORS 2830. «Es gibt Kühe die trinken so viel Wasser, da ist es nicht zu schade ihnen auch noch einen zweiten Beutel zu gönnen», erzählt der Landwirt.

 

Der Persistenz und Tiergesundheit zuliebe

Die ersten 2 Wochen erhält jede Kuh zur ausgeglichenen Grundration 3 kg Safestart. Zusätzlich Leistungsfutter oder Proteinkonzentrat gibt es erst danach und auch nur, wenn die Kuh fit ist. Beim FORS 2753 wird die Fressbarkeit geschätzt und dank dem Omnigen® kommen die Kühe mit Stress besser zurecht. Dies sind die beiden merkbaren Unterschiede, welche David im Vergleich zum reinen Energiefutter aufgefallen sind. Damit seine Fütterung auf die ganze Herde nicht teurer wird, hat man die Fütterung in der Mitte-und Ende Laktation optimiert.

 

Junge Kühe nicht vergessen

Auch bei der Fütterung von Jungkühen (1. Lakt.) wird auf dem Betrieb von Minder’s nicht gespart und da ist es «normal» dass diese über die 100 Tage das Starterfutter erhalten. Landwirt und Berater sind sich einig, nur so ist es möglich hohe Einsatzleitungen zu erreichen und eine merkliche Entwicklung von der 1. bis 3 (4) Laktation zu sehen und so bei 12’-14'000 kg zu landen. «Das ist dann aber auch genug», meint David.

 

Der ausführliche Erfahrunsbericht findet man in unserer Kundenzeitschrift "Gügg" in ihrer Post oder an unserem Stand in Halle 4.