Produkt-Highlight Tier&Technik 2023

Haben Sie richtig vorgesorgt?

Den passenden Versicherungs- und Vorsorgeschutz einzurichten, ist für selbständigerwerbende Bauernfamilien gar nicht so einfach. Auch wenn einige Versicherungen freiwillig sind, heisst das nicht, dass sie unnötig sind.

Die Grunddeckung über die staatlichen Sozialwerke AHV/IV deckt zwar die Risiken Tod und Invalidität sowie die Altersvorsorge ab. Die AHV-Rente allein reicht aber kaum für die Weiterführung des gewohnten Lebensstandards nach der Pensionierung. Als Ergänzung gilt grundsätzlich jede Vermögensvermehrung, die während des Erwerbslebens erzielt wird. Wer über ein eigenes AHV-Einkommen verfügt, kann zusätzlich Beiträge in die steuerbegünstigte berufliche Vorsorge (Säule 2b) einzahlen. Das gilt auch für Bäuerinnen mit eigenem AHV-Einkommen.

Wenn entsprechende Geldmittel vorhanden sind, kann die Altersvorsorge auch durch einen Sparvertrag mit individuell festsetzbaren Einzahlungen (Säule 3b) verbessert werden. Diese Versicherungslösung steht auch Personen ohne AHV-Einkommen offen.

Um im Todes- oder Invaliditätsfall genügend abgesichert zu sein, braucht es in den allermeisten Fällen eine Zusatzversicherung. Das ist besonders wichtig, wenn eine Familie und ein Betrieb vorhanden sind. Die Höhe der Versicherung muss in jedem Einzelfall individuell berechnet werden.

Idealerweise werden die Art und Höhe der Vorsorgedeckung bei einer Beratung festgelegt. An der Tier&Technik geben Ihnen die Beraterinnen und Berater der landwirtschaftlichen Versicherungsberatungsstellen gerne Auskunft zu Ihrer individuellen Vorsorgesituation.

Zugehörige Themengebiete (1)